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Auszüge aus der Presse

Wenn nicht anders angegeben sind die Auszüge Rezensionen des "Schwäbischen Tagblatts" entnommen.

15.01.2024
"Bemerkenswert eigenständig und souverän spielten die 20 Streicher. Während der Soli hielten sie Brusch buchstäblich den Rücken frei. …. Begeisterter Beifall. (Über Paganinis Violinkonzert Nr.1) "

16.04.2019
“Die Dialoge zwischen Solist und Orchester auf Augenhöhe.” (Beethovens Violinkonzert)

11.11.2018
“Zum Schluss gab es stehende Ovationen, Blumen, Geschenke und eine Zugabe.” (nach einem Konzert mit Werken von J.S.Bach, Queen, Pink Floyd, Procol Harum und Led Zeplin)

05.03.2018
“Seit zehn Jahren leitet Violinist Jochen Brusch den Tübinger Kammermusikkreis und in dieser Zeit hat das 25-köpfige Streicher-Ensemble einen immer differenzierteren Umgang mit historischer Aufführungspraxis entwickelt..... Zwei Flötenkonzerte von Vivaldi rahmten das Programm: Die gebürtige Minsker Flötistin Maria Kalesnikava gefiel mit pointierter Artikulation und leisen Echo-Wiederholungen (“La Tempesta di Mare”), zuletzt in “La Notte” mit träumerisch sich einschwingenden Trillern, sureal rasenden Läufen und wogenden Presto-Fantasmorgien.”

25.03.2017
“Ein Glanzlicht war unter Bruschs Leitung Vivaldis “Stabat mater” für Alt und Streicher. Eine räumlich gestaffelte Klangtiefe und zupackende Dramaturgie ließen die neun Sätze abwechslungsreich werden: gravitätisch schreitend, pulsierend, von frostigen Violin-Strichen getrieben, bis sich die aufgestaute Spannung in einem furiosen Schluss-Amen entlud.”

Hohenzollerische Zeitung 24.11.2015
“Das Kammerorchester setzte diese Musik in Vollendung um … ver- und bezauberte das Publikum. Von blütenzart-romantsch bis kraftvoll-trotzig ..... Die zahlreichen Besucher waren in den Bann gezogen.” (über ein Konzert mit Werken von Carl Goldmark in der Hechinger Synagoge.)

07.03.2013
Dirigent Jochen Brusch griff im Violinkonzert Nr. 2 von Niccolo Paganini selbst zur Geige, als Dirigent spornte Brusch seine Musiker zu höchsten Leistungen an …mitreißend ... Minutenlang applaudierte das Publikum frenetisch

04.04.2010
“Spielfreude pur auf hohem Niveau.”

7.04.2009
“Diesem gelungenen, mit viel Applaus garnierten Konzert fehlte nur eins: eine Zugabe.”

Am Ende dieser Auszüge aus den Kritiken noch ein Bericht unseres Dirigenten Jochen Brusch über eine Aufführung von J. Haydns Cellokonzert in C-dur mit Lionel Martin:
“In den Proben hatte ich unseren talentvollen Solisten gebeten, das Finale mit seinen rasenden Läufen nicht all zu schnell zu nehmen, damit das Orchester, das bisweilen ebenfalls diese Läufe zu bewältigen hat, nicht ins Schleudern käme.
Bei der Aufführung aber hatte unser jugendlicher Cellist die Bitte so gut wie vergessen und schlug zu unserer aller Verblüffung (und zu meinem nicht geringen Erschrecken) ein verwegenes Tempo an. Mir schoss das Blut in den Kopf. Konnte das gut gehen? Aber, beflügelt durch sein mitreißend-virtuoses Spiel, überwand das Orchester alle technischen Hürden auf mirakulöse Art, ja es spielte wie auf Flügeln. Und im Adagio habe ich es kaum jemals schöner begleiten hören, es verschmolz mit dem atemberaubenden Pianissimo unseres Solisten zu einer schwebenden Musik, in der Zeit und Raum nicht mehr zu existieren schienen.
Aber nicht nur die Musik berührte uns tief, auch dass ein so junger Mensch (Lionel war damals noch keine 14 Jahre alt) die um so viel älteren Mitspieler derartig mitreißen konnte, war bewegend.
Wir sind gewiß nicht das “English Chamberorchestra”, aber diese Aufführung werde ich nicht vergessen.”




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